die persönliche Schutzausrüstung:
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Ausrüstung für den Brandeinsatz: Die mehrlagigen Feuerwehrüberjacke & -hose nach HuPF haben Nässesperre und Schutz vor Stichflammenbildung. Sie bieten auch für andere Gefahren einen guten Grundschutz, wie z.B. mechanische Verletzungen, Kälte oder versehentlichen Kontakt mit Chemikalien. Feuerwehrhandschuhe aus so genannten Aramidfasern und anderen Materialien werden vorwiegend zum Atemschutzeinsatz verwendet. Diese Handschuhe sind auf ihr Schrumpfverhalten bei Flammeneinwirkung getestet wurden. An dem Feuerwehrhelm ist ein Nackenschutz befestigt, der aus verschiedenen Materialien bestehen kann und durch Herunterhängen den Jackenkragen überdeckt. Helme sind mit einem Gesichtsschutz ausgerüstet. Die Grundanforderung für Feuerwehrstiefel sind Durchtrittsicherheit und Antistatik, geprüft auf ihr Verhalten bei Kontaktwärme, Strahlungswärme und direkter Beflammung |
Ausrüstung für den Hilfeleistungseinsatz: |
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Ausrüstung für den Atemschutzeinsatz: Enthält die Umgebungsluft zu wenig Sauerstoff oder sind Atemgifte vorhanden, geht die Feuerwehr mit Atemschutzgeräten zum Beispiel zur Brandbekämpfung vor. Aufgrund der begrenzten Luftmenge, bleibt nur eine Einsatzzeit von 20-25 Minuten. Um Atemschutzgeräteträger zu sein, bedarf es einer gesonderten Ausbildung und absoluter körperlicher Fitness. Die Grundlage für die Ausbildung legt die ärztliche Untersuchung G26. Alle zwei Jahre muss jeder PA-Träger seinen Gesundheitscheck wiederholen. Nur bei wer diesen Test ohne Komplikationen besteht ist soweit körperlich fit, um die Anstrengungen unter PA zu meistern. Des weiteren muss nach gesetzlicher Vorschrift, jeder PA-Träger einmal jährlich auf der Atemschutzübungsstrecke bestehen. |
Ausrüstung für Kettensägearbeiten: |
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Ausrüstung für den Hitzeschutz: Bei der Hitzeschutzkleidung wird zwischen einem Typ I und einem Typ II unterschieden. Während der Typ I nur ein Überwurf-Poncho ist, besteht der Typ II aus einem kompletten Anzug. Der Typ I wird bei Bränden eingesetzt werden wo die normale Einsatzkleidung einen noch ausreichenden Schutz bietet, jedoch für Kopf, Hals und Hände eine Verletzungsgefahr durch Strahlungswärme besteht. Der Hitzeschutzanzug dient in Verbindung mit dem umluftunabhängigen Atemschutzgerät als Schutzbekleidung kurzzeitig gegen Strahlungswärme, Stichflammen. Alle Anzugteile bestehen aus einer reflektierenden und wärmefesten, asbestfreien Außenhaut und einer entsprechenden wärme absorbierenden Polsterung. Trotzdem steigt bei Einsätzen die Temperatur im inneren des Anzugs stetig an. Daher ist die Einsatzdauer in diesem Anzug stark begrenzt, um den Feuerwehrkameraden nicht zu stark zu belasten. |
Ausrüstung für den absturtzgefährdeten Bereich: Zur Ausrüstung Absturtzsicherung gehören: Brust-Sitzgurtkombinationen, Kletter-Schutzhandschuhe ohne Fingerkuppen, Bergsteigerschutzhelm, Bandschlingen, Karabiner mit Verschlusssicherung, Dynamikseil 60m, Seilklemmen, Rettungsdreieck mit Brustgurt, Sicherungs- und Rettungssytem Rollgliss®. |